Viele Haushalte in Deutschland haben ein Haustier. Die Bandbreite der beliebten Familienmitglieder reicht von Hunden über Katzen und Vögel bis hin zu exotischeren Tieren, wie zum Beispiel Schlangen, Reptilien oder auch Hausschweinen. Wenn man mit einem Tier umziehen möchte, muss man ein paar Dinge beachten. Je nach Tier wird der Umzug mehr oder weniger aufwändig.
Die richtige Vorbereitung
Da Tiere nicht verstehen können, was vor sich geht, sind sie in der Vorbereitung des Umzuges bereits in heller Aufruhr. Wenn die menschlichen Bewohner ihre Sachen einpacken und das Heim immer kahler wird, fragen sich die Tiere bereits, was los ist.
Insbesondere Hunde und Katzen, Deutschlands liebste Haustiere, spüren, dass ein Umbruch bevorsteht und reagieren entsprechend verunsichert. In dieser Phase ist es wichtig, dass die Besitzer für die Tiere verfügbar sind und sie nicht vernachlässigen. So kann man dem Tier Sicherheit geben und ihm vermitteln, dass der Ortswechsel nichts Bedrohliches ist.
Beim Umzug und danach
Beim Umzug an sich haben Tiere nichts verloren. Je nach Charakter des Tieres kann es während des Umzuges entweder bei einem Bekannten verbleiben oder sich bereits in der neuen Wohnung befinden. Es empfiehlt sich, das Lieblingsmöbel oder einen ähnlichen Gegenstand für das Tier mitzunehmen, um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern.
Dies fällt Hunden in der Regel leichter als Katzen, da sie, anders als ihre schnurrenden Genossen, eher menschengebunden sind. Katzen sind ortsgebunden, weswegen sie nun viel Zuwendung brauchen. Als Katzenbesitzer sollte man in der ersten Zeit gut auf sein Tier aufpassen; es könnte sein, dass es zurück zur alten Wohnung laufen möchte.
Insbesondere auf Freigänger sollte man ein Auge werfen; Katzen können sehr weiter Strecken zurücklegen, wenn sie ein bestimmtes Ziel haben. Fische, Reptilien, Vögel und andere Kleintiere hingegen haben keine Probleme mit dem Umzug. Sie haben ihr Refugium ohnehin immer dabei, sodass es ihnen nichts ausmacht, wo letztendlich ihr Käfig oder Terrarium steht.